Wissenstransfer

 

 

Fachartikel Testierfähigkeit

Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Fachartikel "Psychologische Fachgutachten bei Fragen zur Testierfähigkeit"



Vorschau


Wissenstransfer

Mit diesen Informationen möchten wir alle Interessierten ansprechen und vor dem Hintergrund hier dargestellter Beiträge und Fallkasuistiken zur Verbesserung der Qualität sachverständigen Handelns und Begutachtens, auch im Wechseldialog, beitragen.

Der hierbei mit Fokus auf wesentliche und auch aktuell bedeutsame Erkenntnisse der Neurowissenschaften soll zudem Einblicke in die faszinierende Welt des menschlichen Gehirns geben sowie hierbei auch aufzeigen, welche Erkenntnisse und Untersuchungsergebnisse bei der auch gutachterlichen Validierung verschiedener psychischer bzw. neuropsychologischer Erkrankungen und ihrer Auswirkungen auf verschiedene, häufig im rechtlichen Sinne zu beurteilende, Kriterien sich auswirken und wie sich diese Veränderungen hinsichtlich der beruflichen Leistungsfähigkeit oder Beziehungs- und Erziehungsfähigkeit oder etwaiger spezifischer Veränderungen z.B. bestimmter emotionaler und/ oder kognitiver Funktionen im Einzelfall auswirken können.

 

Neurowissenschaften

Wesentlich hierbei sind Erkenntnisse der Neurowissenschaften auch deshalb, weil über die aus verschiedenen Forschungsstudien resultierenden Ergebnisse sich häufig auch neue Hinweise zur Diagnose und auch Intervention der Erkrankungen bzw. psychischen Störungen ableiten lassen.

Hierbei befassen sich verschiedene Institutionen der Neurowissenschaften weltweit mit verschiedenen, auf das Gehirn bezogenen, Prozessen und ihrer Erkenntnisse hierbei. So liegen Untersuchungsstudien hierzu auf molekularer, zellulärer, physiologischer und organismischer Ebene durchgeführt und hierbei unter Zugrundelegung eines weiten Methodenspektrum, was von biochemischen über anatomische und physiologische Ansätze über bildgebende Verfahren und und Modellierungen bis hin zu Verhaltensexperimenten reicht.

 

Ziele der Neurowissenschaften

Ziele der Neurowissenschaften sind dabei im Hinblick auf psychische bzw. neuropsychologische Störungen hierbei die Erforschung der kognitiven Fähigkeiten und emotionalen Prozesse. Das Hauptaugenmerk der diesbzgl. Untersuchungen gelten hierbei der Erforschung der neuronalen Grundlagen und Prozesse von höheren kortikalen Funktionen, wie dies beispielsweise die Sprache, motorische Handlungen und komplexe kognitive und affektive Verarbeitungsprozesse wie auch Störungen von z.B. kognitiven Prozessen, beinhaltet. Hierbei werden zudem in einer Reihe von sehr bedeutsamen Forschungsuntersuchungen in den Neurowissenschaften die neuronale Plastizität des menschlichen Gehirns u.a. untersucht.

 

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Eine aktuellere Publikation mit dem Titel „Context Processing and the Neurobiology of Post-Traumatic Stress Disorder“ befasst sich hierbei mit den Fortschritten der Untersuchungsergebnisse der Neurowissenschaften in Zusammenhang mit der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD). Die Forschungen der Neurowissenschaften zeigen hierbei wesentliche Erkenntnisse zur neuronalen Grundlage der Erkrankungen, im Sinne einer Darlegung der mit psychischen Erkrankungen einhergehenden Veränderungen auf zellulärer und molekularer Ebene sowie unter Verweis auf die hiermit kausal in Zusammenhang stehenden Hirnareale.

Auch weitere, sehr spezifische Erkenntnisse zu verschiedenen Erkrankungen des Gehirns, sind – hierbei in der Publikation unter dem Titel „Dysfunction of Somatostatin-Positive Interneurons Associated with Memory Deficits in an Alzheimer’s Disease Model“ – hierbei am Beispiel der Alzheimer-Erkrankung sowie der Auswirkungen auf die Gedächtnisleistung und hierbei aufgezeigter Untersuchungsergebnisse zur Pathologie auf der neuronalen Interaktionsebene, von besonderer Bedeutung.